24. Januar 2008

Auckland Ich komme nach Hause!
Nach vier Monaten ist nun auch meine Reise zu Ende. Mit einem traurigen und einem lachenden Auge werde ich Morgen in das Flugzeug einsteigen und Zuerich anfliegen. Nach 30 Stunden Reisezeit werde ich dann um 12.35 Uhr in der Schweiz landen. Zurueckblicken kann ich auf eine erfahrungsreiche und eindrueckliche Reise, die mich sehr gepraegt hat.

Die letzten Tage verbringe ich in Auckland. Die Stadt gefaellt mir persoenlich ganz gut. Es laesst sich gut drei Tage hier verweilen, am Hafen spazieren gehen und die Inseln um die Stadt erkunden. Auckland ist die groesste Stadt Neuseelands. Hier wohnen mehr Leute als auf der gesammten Suedinsel. Ziemlich interessant finde ich die Tatsache, dass taeglich rund 500 Menschen von Neuseeland auswandern um hauptsaechlich in Australien und Europa (England) ein neues Leben anzufangen.

Von Kaikoura auf die Nordinsel
Bei meinem zweiten Stop in Kaikoura hats dann auch mit der Walewatching-Tour geklappt. Vor der Abfahrt werden wir auf den an diesem Tag unruhigen Wellengang aufmerksam gemacht. Bleibt gerade noch genuegend Zeit schnell ins Hostel zurueckzugehen und eine Tablette gehen Seekrankeit zu holen. Das hat sich dann auch gelohnt, denn nach einigen Mintuten hatten sich schon eine handvoll Touristen uebergeben. Und da ich ja von Australien her schon wusste, dass mein Magen etwas empfindlich auf solche Sotuationen reagiert, dachte ich, dass es wohl besser ist, der Seekrankeit zuvor zu kommen. ;) Das speziell und profesionell auf Walbeobachtungen ausgestattete Boot besitzt unter anderem ein Unterwassermikrofon womit die Wale geortet werden koennen. Mit modernen Video-Dokumentationen werden wir auf dem Boot geschult und erfahren viel Interessantes ueber das Leben der faszinierenden Tiere. Zu Gesicht bekommen haben wir dann tatsaechlich zwei Sperm Wales aus naechster Naehe. Der viertgroesste Wal der Welt wiegt bis zu 55 Tonnen. In Kaikoura leben nur Maennchen, da die Weibchen eher waermere Gewaesser wie zum Beispiel Fiji bevorzugen. Habt ihr gewusst, dass Wale einen Sonnenbrand bekommen koennen? Auf dem Weg zurueck zum Hafen begleiten uns ca ein dutzend Hektor-Delfine, die uns waehrend einigen Minuten eine unglaubliche Show bieten!! Ein genialer Ausflug!

Nach Kaikoura habe ich mich auf den Weg Richtung Nordinsel gemacht. Mit zwei schweizer und zwei deutschen Maedels die ich im Bus kennengelernt hatte sind wir dann von Wellington nach Auckland gereist. Nach einer stuermischen und regnerischen Ueberfahrt mit der Faehre auf die Nordinsel sind wir einen Tag in Wellington geblieben. Die Hauptstadt Neuseelands hat bei mir keinen speziellen Eindruck hinterlassen. Lag wohl auch daran, dass ich nicht wirlich Zeit hatte die Stadt besser zu erkunden. Weiter ging die Reise nach Taupo und Rotorua, der Ort der fuer seine Thermalquellen bekannt ist. Dort lassen wir uns im Maori Village von den Taenzen und dem Essen der Einheimischen verzaubern. Es gaebe noch so vieles zu sehen auf der Nordinsel. All die Vulkaene, die schoenen Inseln und Straende sowie Hoehlen und vieles mehr. Doch dazu hat die Zeit leider nicht gereicht. Wer weiss, vielleicht zieht es mich ja in einigen Jahren wieder ins Land der Schafe. :)

Ich freue mich sehr Euch zu sehen!! Bis bald!!
Herzlich, Eure Joelle

18. Januar 2008

Queenstown Joelle machts...
...was genau, dass erfaehrt ihr ein bisschen spaeter! :) Wo war ich gleich nochmal stehen geblieben? Ah ja genau, beim Gletscher. Seit dort ist wieder einiges gegangen. :)

Hier vorab noch einige Facts zu Neuseeland:
- Das Land der Schafe (und davon gibt es hier wirklich sehr viele :)
- Das Land der nebelverhangenen Berge (kennen wir ja von der Schweiz)
- Das Land wo die Sonne als erstes aufgeht (oder fast)
- Das Land der scheinbar unbegrenzten Fun-Sportarten
- Das Land des Wanderns
- Das Land des Regens
- Das Land wo der Film "Herr der Ringe" gedreht wurde

Und da ich ja bald wieder nach Hause komme hier noch einige Gedanken zu Sachen die ich vermissen und/oder nicht vermissen werde:

Werde ich bestimmt vermissen:
- das gute Wetter (Waerme)
- Mentalitaet der Aussies und Kiwis
- das Meer
- das Leben aus dem Rucksack (wohl mehr aus Gewohnheit)
- jeden Tag neue Leute kennenzulernen
- das Reisen im Allgemeinen (nicht zu wissen wo man Morgen schlaeft, jeden Tag neue Orte sehen)

Werde ich bestimmt nicht vermissen:
- Toastbrot (!)
- Vegimate (australischer Brotaufstrich)
- Fliegen und andere laestige Insekten

Darauf freue ich mich:
- Schnee/Snowboarden
- mein Kleiderschrank
- gutes Brot
- Raclette
- mein Mac
- auf Euch

Wanaka und Paintball
Nach meinem Stop beim Franz Josef Glacier fuehrt mich der Weg nach Wanaka. Ein ziemlich huebscher Ort am See an dem ich eigentlich gerne laenger geblieben waere. Die Zeit laesst es aber leider nicht zu. Verbringe einen super Tag dort. Mit der Gruppe die ich im Bus kennengelernt habe gehe ich Paintball spielen. Ein ziemlicher Spass, nur ziemlich schmerzhaft... *g* Ausgeruestet mit Overall, Helm und Pistole mit Farbpatronen gehts in den Wald. Aufgeteilt in zwei Gruppen versucht man einen Gegenstand der anderen Gruppe zu ergattern. Das bedeutet aber das man erst das ganze Feld durchkaemmen muss und ueberall Gegner lauern. Eine ziemlich schmerzhafte Erfahrung habe ich gemacht als mir jemand von zu naher Entfernung auf mich geschossen hat. Hat hoellisch wehgetan. Ein riesiger blauer Fleck ziert nun meinen Koerper als Andenken an das Spiel. :) Aber auf einen blauen Flecken mehr oder weniger kommts auch nicht mehr drauf an. Denn auf meiner Reise habe ich so einiges an Schrammen, Stauchungen, Beulen usw. davongetragen. ;) Etwas vom muehsamsten hier sind jedoch die Sandfliegen die es lieben einem die Fussschenkel zu verstechen. Das laesst die Fuesse anschwillen und beisst ziemlich. Nach drei Wochen sollten die Stiche weggehen... Warten ist also angesagt. ;)

Queenstown
Nach der sehr einsahmen und spaerlich besiedelten Westkueste war es wohltuend wieder in einer groesseren Stadt zu sein. Queenstown ist relativ touristisch, aber sehr symphatisch und malerisch eingebettet in der umliegenden Berg- und Seenlandschaft. Da ich spaeter wieder hier vorbeikommen werde bleibe ich vorerst nur zwei Naechte dort.

Milford Sound und der Sueden
Milford Sound gehoert zu einer Gruppe von Fjorden (versunkenes Gletschertal) im suedlichen Fjordland der Insel. Umgeben von steilen Felswenden und Wasserfaellen die ueber haengende Taeler herabstuerzen ein sehr beeindruckender Ort. Auf einer Bootstour laesst sich dieses Gebiet am besten erkunden. Auf der zweistuendigen Fahrt sehen wir Robben und Delfine. Der ganze Eindruck viel schlussendlich dann aber doch eher ernuechternd aus, da uns das Wetter wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber auf alle Faelle ein Muss auf der Reiseliste.

Auf dem Weg in den Sueden legen wir einen Stop ein in Tautapere. Ein eigentlich nicht sehr spektakulaerer Ort. Auf einem der dortigen Farmen schliesse ich mich einer kleiner Farmtour an. Der etwas aeltere Farmer zeigt uns voller Stolz seinen 2000-Schafe-Betrieb und erklaert uns wie seine Hunde die Schafe hueten und eintreiben. Gewusst, dass in Neuseeland 10 Mal mehr Schafe leben als Menschen?!? Der spannenste Teil des Abends: Das Schafe scheeren. :) Das ist gar nicht so einfach wie das aussieht, vorallem weil man etwas Uebung braucht bis man weiss wieviel Druck man geben kann ohne die Tierchen dabei zu verletzen. Beim anschliessenden gemuetlichen Abendessen im Haus des Farmers kosten wir die fuer den Ort bekannten Wuerste.

Invercargill
Nach den langen Busfahrten der letzten Tage (bis 600km pro Tag) war ich froh mal einen Tag ausspannen zu koennen. Invercargill ist der Ausgangsort fuer eine Reise nach Stewart Iland. Da das Ticket fuer die Ueberfahrt sehr teuer ist, entschliesse ich mich dazu den Tag in der Stadt zu verbringen. Zeit zum Blog updaten... :)

Suedkueste
Obwohl als regenreichstes Gebiet bekannt hatten wir auf unserer Fahrt entlang der Suedkueste und spaeter in Dunedin das beste Wetter (im Vergleich zum Abel Tasman National Park der als sonnenreichste Gegend gilt). Die Kueste ist gepraegt von rauhen Winden, felsigen Kuesten und einer artenreichen Tierwelt. Die Suche nach Pinguinen und Seeloween bleibt leider erfolglos, dafuer bekommen wir eine der seltensten Delfine zu Gesicht. Nach einem kurzen Stop in Dunedin mit Besuch in der lokalen Brauerei gehts wieder zurueck nach Queenstown.

Queenstown again
Queenstown - das Mekka fuer alle Abendteuer-, Fun- und Nervenkitzel-Sport-Aktivitaeten schlechthin. Von Bungee-Jumping, Canyon Swing, Rafting, Canyoning, Felsklettern, Drachenfliegen, Paragliding, Skydiving, Quad Biking, Mountenbike usw. laesst sich alles auskosten was das Sportlerherz so begehrt. Der Bungee-Pionier Aj Hackett betreibt hier drei Stationen. Der hoechste Sprung Neuseelands ist mit 134m der Nevis Highwire Bungy. Nachdem ich eigentlich immer gesagt habe, ich wuerde nie im Leben einen Bungee-Sprung wagen, habe ich mich dazu entschlossen mich hier meiner Angst zu stellen. Sag niemals nie... Den Abend davor war ich dann auch entsprechend nervoes und konnte kaum einschlafen. Was auch damit verbunden war, dass ich zur Zeit nicht so fit bin (starke Kopf- und Halsschmerzen). Das hat mich dann aber am naechsten Morgen nicht davon abgehalten in den Bus einzusteigen (Tabletten habens gerichtet). ;) Am Ort des Geschehens angekommen war ich erstaundlicherweise kein bisschen nervoes!! Da laesst sich nun darueber spekulieren, ob die Medis einen Einfluss auf mein Nervensystem hatten oder nicht. Da ich in der Schweiz schon Skydiving gemacht habe und im Flugzeug selber kein bisschen nervoes war, glaube ich jedoch, dass es nichts damit zu tun hatte. Ich war dann aber doch schon sehr erstaunt ab mir selbst, als in der Gondel kurz vor dem Absprung richtig die Vorfreude aufkahm, waehrend alle anderen im Erdboden versanken vor Nervositaet. Beim Nevis Bungy wird man erst mit einer Seilbahn zu einer Gondel befoerdert, die an Drahtseilen zwischen Felsen haengt. Der Blick von der Gondel nach unten laesst einem dann doch mal fuer kurz der Atem stoppen. Rechts und links die steilen Felswaende und im Tal der Fluss. Noch kurz das Seil am Bein befestigen und schon stehe ich auf der Plattform. 5, 4, 3, 2, 1 - Sprung!! Den Sprung habe ich bestens ueberstanden!! Ein einmaliges, unbeschreibliches Gefuehl!! Und der Schlag, von dem man wohl am meisten Angst hat, habe ich praktisch ueberhaupt nicht gespuert. Absolut soft. Wieder zurueck in der Gondel wuerde man am liebsten gleich nochmals springen. Ich war jedoch nach dem Sprung wesentlich nervoeser als zuvor. Habe es bis jetzt nicht bereut - einfach genial!! :)

Morgen geht meine Reise wieder weiter nach Christchurch und mitte der Woche dann auf die Nordinsel. Fortsetzung folgt...

15. Januar 2008

Invercargill Final Countdown!
Der Countdown lauft, noch 10 Tage und mein Flug geht zurueck in die Schweiz! Meine Gefuehle zur Zeit sind sehr gemischt. Einerseits freue ich mich sehr darauf Euch wieder zu sehen und andererseits wuerde ich es hier gut und gerne noch einige Wochen laenger aushalten!! :) Das Reisefieber hat mich definitiv gepackt und jedesmal wenn ich neue Orte sehe, spuere ich den Drang noch viel mehr sehen zu wollen vom schoenen Neuseeland. Etwas das mir aber schon am Anfang meiner Reise bewusst war, ist, dass etwas mehr als drei Wochen nicht ausreichen um alles zu sehen. Dafuer ist die Zeit einfach zu kurz. Desshalb muss ich mich auf meiner Reise auf einige auserwaehlte Ziele beschraenken. Reisetips sind jederzeit herzlich willkommen. :) Ich werde bestimmt in einigen Jahren wieder nach Australien und Neuseeland zurueckkommen um die Westkueste und andere Orte zu bereisen, die ich auf meiner Reise verpasst habe.

Aus Zeitgruenden habe ich mich dann auch dazu entschieden, in Neuseeland mit dem Bus zu reisen. Das ist mir am Anfang etwas schwer gefallen, da ich die Insel sehr gerne mit dem Auto erkundet haette. Aber das ist auch ein Kostenfaktor und alleine im Auto sitzen macht eben auch nicht so Spass. Mit der Boustour bin ich bis jetzt super gluecklich. Habe dadurch viele neue Leute kennengelernt mit dennen ich seit Beginn herumreise.

Nach meiner Ankunft habe ich dann erst einmal einige Tage in Christchurch verbracht um mich neu zu organisieren, orientieren und um mich von den Silvesterfeierlichkeiten und Sydney zu erholen. ;) Die Temperaturen hier sind deutlich kaelter und auch das Wetter hat sich nicht immer von seiner schoensten Seite gezeigt. Da war ich von Australien her schon ein bisschen verwoehnt. ;) Den ersten Bus hatte ich dann am ersten Tag verpasst... Und das weil mir ein Typ auf dem Weg vom Flughafen die falsche Zeit angegeben hat als ich danach gefragt habe. Selber schuld das ich die Zeit nich ueberprueft habe! So habe ich dann am 6. Januar den naechsten Shuttlebus nach Kaikoura genommen.

Kaikoura
Kaikoura ist bekannt fuer seine Vielfalt an Meeresbewohnern wie Wale, Delfine und Seeloewen. Desshalb liegt ein ziemlich grossen Angebot an Touren fuer Walbeobachtungen, Schwimmen mit Delphinen und Schwimmen Seeloewen vor. Das Schwimmen mit Delphinen war mir dann doch etwas zu teuer und touristisch und die Walbeobachtungstouren waren leider alle ueber Tage ausgebucht da gerade Hauptsaison ist und die Neuseelaender selbst Ferien machen. Habe in der Stadt einen ziemlich gemuetlichen Tag verbracht und eines der besten und schoensten Hostels genossen das ich auf meiner Reise hatte. Da alle Dorms ausgebucht waren hatte ich ein Doppelzimmer fuer mich alleine mit einem richtigen Bett (!). Eine Seltenheit als Backpacker... ;)

Abel Tasman National Park
Auf dem Weg nach Picton und Nelson haben wir bei einer Seeloewenkolonie Halt gemacht. Herrlich die Tiere zu beobachten, wie sie sich auf den Felsen waelzen und spielen. :) In Picton und Nelson mache ich nur einen kurzen Halt.

Der Plan war eigentlich im Abel Tasman National Park segeln zu gehen. Das Wetter hat uns dann aber einen Strich durch die Rechnung gemacht und es hat praktisch die ganze Zeit geregnet. Die erste Nacht verbringe ich in Golden Bay, einer (eigentlich) wie der Name schon sagt, Bucht mit goldenen Straenden. Wegen des Regens konnten wir aber leider die schoenen Straende nicht wirklich auskosten. So haben wir am naechsten Tag das Wassertaxi zurueck nach Marahau genommen und sind vier Stunden durch den Nationalpark gewandert. Das war mit Abstand die abendteuerlichste Taxifahrt die ich je erlebt habe!! Das kleine Boot schlaegt auf die Wellen und macht riesen Spruenge, so dass man dabei einiges an Schlaegen einfaengt auf der einstuendigen Fahrt die mir vorkommt wie auf einer Achterbahn! Spassfaktor: genial! Nur das ich dann am Ende doch froh war wieder Land unter den Fuessen zu haben... ;) Bei der Wanderung durch den Nationalpark begegnen wir erneut Seeloewen und passieren wunderschoene Buchten mit goldenen Straenden.

Westkueste und der Franz Josef Glacier
Auf der Fahrt entlang der Westkueste passieren wir die Pancake Rocks (Felsformationen die wie Pancakes zusammengepresst sind) und ich kreire beim Bonecarven mein eigenes Schmuckstueck aus Kuhknochen.

Eine der eindruecklichsten Wanderungen, die ich hier in Neuseeland gemacht habe ist die Gletscherbesteigung des Franz Josef Glacier. der Franz Josef Glacier gehoert zu einem der am schnellsten wachsenden Gletscher der Welt. Er bahnt sich vom Gebirge bis zum Regenwald der Kuestenebene und faellt von ueber 3000m steil herab. Waehrend ca. acht Stunden wandern wir ueber Stein und Eis wobei wir waehrend fuenf Stunden auf dem Eis klettern, uns durch Felsspalten quetschen, abseilen und dann von oben die wunderbare Aussicht auf das Tal geniessen. Waehrend der Mittagspause, am hoechsten Punkt der Tageswanderung, ist es ziemlich kalt. Danach geht es wieder an den Abstieg, der wesentlich angenehmer und einfach ist als der Aufstieg. Zurueck im Hostel bin ich dann ziemlich kaputt!! Ein sehr anstrengender aber absolut eindruecklicher Tag der mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird!!

Zurzeit bin ich gerade am suedlichsten Punkt der Suedinsel. Bericht der letzten Reisetage folgt bald! Konnte nun endlich auch die Bilder vom Outback hochladen. :)

2. Januar 2008

Christchurch Hello New Zealand!
Bei meinem Flug auf die Nachbarinsel hatte sich leider noch ein Apfel in mein Handgepaeck geschlichen, den ich beim Packen nicht bemerkt hatte. Der Spuerhund am Flughafen hats dann natuerlich geschnuppert und ich stand ziemlich bloed da. Janu, sie haben mich dann auf alle Faelle doch noch reingelassen. ;) Noch ein Blick auf die nicht gerade saubersten Wanderschuhe und dann bin auch ich nach ein paar Fragen wie "Haben sie noch weitere Esswaren bei sich?" oder "Wussten Sie nicht, dass das nicht erlaubt ist..?" "Doch, eigentlich schon..." durch die Kontrolle. Australien und New Zealand sind bei der Einfuhr von Esswaren und anderen natuerlichen Materialien wie Holz usw. sehr streng, da die Gefahr besteht, dass Krankheiten auf die Insel eingeschleppt werden koennten.

Habe fuer New Zealand eine neue Natelnumer da meine australische hier nicht funktioniert: 021 022 257 82. Bis am 27. Januar bin ich auf dieser Nummer und danach wieder auf dem CH-Netz erreichbar. Die liebe Technik... :)

1. Januar 2008

Sydney Kroenender Abschluss meiner Australien-Reise
Happy new year!!! Alles Gute, viel Erfolg, beste Gesundheit und viele schoene Momente im 2008!! Hoffe, ihr seit alle gut gerutscht und mit vielen guten Vorsaetzen ins neue Jahr gestartet? ;) Bei mir hat der Jahreswechsel in Sydney schon einige Stunden frueher stattgefunden. Bei einem grandiosen Feuerwerk und Party im Haus von Freunden habe ich einen wunderbaren Abend verbracht und Silvester mal bei warmen Temperaturen genossen. :)

Meine 10 Tage im Outback: grandios!! Gute Gruppe, atemberaubende Landschaft, heisse Temperaturen, 3200km unterwegs mit dem 4WD (1800km auf ungeteerter Strasse), Regen und Sandsturm, fuenf stuendige Wanderungen, campen in der Wueste, Coober Pedy, Uluru... hier schon mal einige Facts im Voraus. Hintergrundbericht folgt mal wieder etwas spaeter... ;) Vielleicht komme ich dann in Neuseeland endlich dazu etwas mehr zu schreiben.

Momentan geniesse ich meine letzten Tage in Sydney befor mein Flieger am 3. Januar nach Neuseeland startet. Darauf freue ich mich schon sehr, obwohl ich Australien bestimmt vermissen werde und eigentlich noch keine konkreten Plaene fuer meine Reise im Kiwi-Land habe. Typisch ich... hehe... Aber ich lasse mich mal ueberraschen... :) Bis bald...